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Orginal
Fundort: Marburg, Hessen, Turmburg
Datierung: 10. - 11. Jhd.
Material: Knochen, Buntmetallblech, Metalstifte
Verbleib: Landesamt für Denkmalpflege, Marburg
Beschreibung: Zusammengesetzter Spielstein. In der Mitte eine Lage Buntmetallblech aus Kupfer oder Bronze. Obere Scheibe mit Kreisaugen, Rillenbänder und runden Durchbrüchen verziert.
Durchmesser: 3,9cm
Quelle: Schachspiel und Trictrac, Zeugnisse Mittelalterlicher Spielfreude in Salischer Zeit, A. Kluge-Pinsker 1991, ISBN 3-7995-4138-1
Bild: siehe Quelle
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Skizze des Orginals
Fundort: Peterstirn, Schweinfurt, Unterfranken
Datierung: 10. - 13. Jhd.
Material: Bein
Beschreibung: Durchbrochener und mit sieben radial angeordneten Kreisaugen verzierter Spielstein. Spielsteine gehören zu dem häufig auf Burgen anzutreffenden Fundgut..
Durchmesser: 3,0-3,2cm
Quelle: Mainfränkische Studien Band 71, Beiträge zur Archäologie in Unterfranken 2004 , ISBN 3933474221
Bild: siehe Quelle
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Kopie
Hirschgeweih, Kupferblech, Eisennieten, Holzkohle und Bienenwachs.
Viele zeitgenössische Spielsteine sind aus Hirschgeweih gefertigt, z.B. aus Burg Steinenschloß (Rheinland-Pfalz), aus Schleswig, aus verschiedenen schweizer Funden (Frohburg, Ödenburg,
Alt-Tierstein, usw.) sowie Funden in Tschechien und Frankreich.
Die Originale wurden mit Stiften aus Knochen (z.B. Burg Bietigheim Baden-Württemb.), Kupfer (z.B. Marburg) und Eisen (z.B. Nordheim Bergstraße) vernietet.
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Kopie
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